Go green – der „Nachhaltigkeits-Trend“ hält an

Umweltverschmutzung, Ressourcenschonung, soziale Verantwortung … das sind längst keine verpönten Hippiethemen mehr. Im Gegenteil: Auch die Medien haben sich längst intensiv diesen Themen angenommen. Nicht erst seit einer jungen Frau, die die Medien ordentlich aufgemischt hat mit ihrer Hartnäckigkeit. Chapeau! Nachhaltigkeit geht jeden etwas an; unsere Verantwortung reicht über eine Generation hinaus. Deshalb machen sich auch immer mehr Firmen und Werber Gedanken, wie das Thema Konsum mit Umweltschutz sinnvoll und verträglich zu vereinbaren ist. Dabei entstehen mitunter ganz tolle Ideen … Selbst Werbemittel können bereits im Green-Modus geordert werden, z.B. bei greenpromotion.

Was bedeutet das für den wirtschaftlichen / Marketingbereich: Nachhaltigkeit?

Das Thema Umweltschutz ist so alt wie die Industrialisierung.

Spätestens mit dem Aufkommen und Sichern sozialer Standards wurde das Thema Naturschutz zum allgemeinen Schauplatz Doch Jahrzehnte lang fristete es trotz allem, vor allem in der Wirtschaft – ein Nischendasein. Nur wenige innovative und verantwortungsbewusste Unternehmen, die sich – vorrangig auch aus Globalisierungsentwicklungsgründen – ernsthaft und dauerhaft damit beschäftigten. Der Konsument muss mitziehen, hieß es gern. Die Regierung muss reglementieren – hieß es an anderer Stelle, ergo: Nichts passierte, weil alle die Verantwortung weiter schoben.

Nun 2019 ist etwas passiert, das Nischenthema wurde zum Mittelpunkt

Allmählich fand die Notwendigkeit eines Umdenkens auch in den Köpfen der Verbraucher statt – und … hält an. Viele Unternehmen versuchen, auf diesen Zug aufzuspringen. Nachhaltigkeit ist der neue „alte“ Trend. In der Mode wird es zur Zeit vorgemacht: Auch wenn noch vergleichsweise wenig Labels ökologische und soziale Aspekte klar in den Vordergrund stellen, werden es doch stetig mehr, wie in den letzten Jahren z. B. auf der Fashion Week in Berlin zu beobachten. Die Nachfrage wächst, und mit ihm der Markt für Produkte, die mehr sind als ein Wegwerfartikel. Konsumieren mit gutem Gewissen heißt die Zauberformel für den neuen Verkauf. Ob im Lebensmittel-, Hygiene- oder Textilbereich, kaum noch ein Unternehmen, das nicht – meist leider noch sehr rudimentär, wenn auch PR-trächtig – den GoGreen-Trend nutzen will. Ob fair gehandelt, ohne Zusatzstoffe oder nachhaltig produziert – die bewusst und konsequent kaufenden Verbraucher werden immer mehr, auch wenn die Produkte i. d. R. etwas teurer sind. Ihr USP ist unbezahlbar, das Gefühls richtig zu machen, Kritiker beschreien es als “Gutmenschgefühl” …

WelcheKundentypen und sprechen darauf an; denn Fakt ist: Man auch und gerade mit Nachhaltigkeit Geld verdienen.

Verschiedene Kundentypen

Wer weiß, wer sein Kunde ist, wie er tickt und was er erwartet, kann gezielt agieren.
Und somit zur Not auch geringere Umsätze wieder reinholen, über gezielte Kampagnen, Social Media Shares und mehr Umsatz über Einzelnen bzw. Netzwerke und Empfehlungen.

Die, die bleiben: Kunden kaufen gern das, was sie kenne und für gut befunden haben. Sie leiben Bewährtes, Vertrautes – Wechsel sind nicht ihre Sache. Das können bewährte Unternehmen und Produkte nutzen, indem sie erweitern: ihr Angebot, ihren Service, ihr Klientel. Loyale Kunden sind berechenbar aber anspruchsvoll. Die Bindung darf nicht abreißen.

  • Gezielter und relevanter Content/ Kontakt ist wichtig.
  • Die konkrete Ansprache und das Lancieren fruchtbarer Informationen ist von großem Nutzen.
  • Testimonials, Empfehlungen, Treueprogramme, neue Perspektiven: Unterschätzen Sie Ihre Kunden nicht.
  • Fordern Sie sie und begeistern Sie sie …, Sie werden profitieren.
  • Stellen Sie die Benefits heraus und kommunizieren Sie die USPs der neuen Angebote überzeugend. Dann ist Ihnen der Umsatz sicher.

Bester-Preis-Kunden

Vorrangig junge Käufer, sind dabei meist zu vernachlässigen. Nachhaltigkeit fordert Wertebewusstsein. Das ist bei Schnäppchenjägern nur bedingt zu finden – im Sinne unseres Themas. Am besten ist allerdings, wenn man beides liefern kann, gute Preise und überzeugende Argumente für die Nachhaltigkeit eines Produktes. Wer aber stets NUR Produkte und Preis vergleicht, wird wohl kaum zur Kernzielgruppe gehören. Innovation, faire Produktion etc. hat ihren Preis. Das wissen auch viele Kunden, Und einige sind bereit und in der Lage, das zu zahlen. Fakt ist aber auch: 2/3 der Käufer lassen sich über den Preis zum Kauf animieren. Das Produkt ist quasi zweitrangig Scarcity (Druck, Zeit oder Angebotsmenge) führt hier häufig zum Ziel. Preisaktionen könne also diese Kundengruppe evtl. auch einbinden. Über Empfehlungen können Vorteile / Punkte gesammelt werden, das kann funktionieren. Ausprobieren.

Action-Kunden

Dieser Kundentypus schätzt action, Events, Veranstaltungen und so weiter – Hauptsache, es wird nicht langweilig. Shoppen als Erlebnis. Sie lassen sich über Eyecatcher usw. leicht triggern. Impulsivität und action dominieren ihr Shoppingverständnis. Infotainement ist angebracht zur Information, ebenso kann Storytelling fruchten. Lifestyle ist ein Must-have. Dafür ist dieser Kunde leider auch schnell wieder weg. Er begeistert sich rasch, kühlt aber auch ab. Wenn nichts neues kommt, schaut er woanders nach … Gruppen, Peergroups und der allgemeine Trend sind oft von Bedeutung für diese Zielgruppe.

Die Konkreten – Nachhaltigkeit, aber bitte sichtbar

Die Konkreten wollen konkretes sehen, was wird gemacht? Wie wirkt isch das auf die Produktion, Standards, Einsparung, die Emission aus? Sie wollen Fakten – und zwar schnell.  Weder Entertainment noch oder Bestprice ist hier ausschlaggebend sondern die Datenlage und die Argumente, die auch emotional daher kommen können, nur überzeugend müssen sie sein. Wer also wirklich etwas zu erzählen und zu bieten hat, ist hier genau richtig, aber Vorsicht: Mitunter wird hart bewertet und jeder Weg als richtiger und als Entwicklung angesehen.

Fazit

Finde heraus, welche Käufer du am meisten ansprichst, bzw. ansprechen möchtest. Dann check deinen Gesamtauftritt daraufhin und schau, wo du gezielt Verbesserungen in der einen oder anderen Hinsicht vornehmen kannst. Wer mehr weiß, kann gezielter ansprechen. Vielleicht bist du auch überrascht, wenn du ein Analysetool nutzt und sitzt, welche Kunden du – eventuell entgegen deiner ursprünglichen Einschätzung – wirklich anziehst. Wenn du Fragen oder Wünsche hast, melde dich – gern gebe ich dir weitere Tipps zu diesem Thema.

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